Langfristigkeit und Zusammenarbeit – Schlüssel für den zunehmenden Export des Bio-Images' Nachrichten
Langfristigkeit und Zusammenarbeit – Schlüsselfaktoren für steigende Exporte von Bio-Produkten

Der Export von Bio-Lebensmitteln und -Getränken belief sich 1,2 auf 2017 Milliarden SEK, was eine Steigerung von 51 Millionen SEK im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Ökologische Landwirtschaft und verarbeitende Unternehmen stehen laut einer neuen Herausforderung vor zahlreichen Herausforderungen, aber auch großen Chancen Umfrage des schwedischen Öko-Exports.

Organic Sweden und Ekologiska Lantbrukarna hat das Beratungsunternehmen gelassen Maclean eine Erhebung über die schwedischen Exporte von Bio-Lebensmitteln durchführen. Im Vergleich zur letztjährigen Umfrage zeigen die Ergebnisse, dass der Export von Bio- und KRAV-Markennahrungsmittel und -getränke stiegen um 51 Millionen SEK.

Gute Bedingungen für den Export von Bio-Produkten
Der Bericht zeigt auch, dass Schweden gute Voraussetzungen hat, um seine Präsenz auf dem internationalen Lebensmittelmarkt zu stärken. Die befragten Unternehmen heben unter anderem folgende Maßnahmen hervor: 1) Exporthilfe zum Ausgleich von Defiziten und guten Marktzugang in Anspruch nehmen, 2) die Unternehmen mit relevanten Marktinformationen über priorisierte Exportmärkte ausstatten und 3) Informationen über Regularien, Zertifizierungen zur Verfügung stellen , Handelshemmnisse und andere marktspezifische Bedingungen.

- Durch eine bessere und langfristige Koordination zwischen Landwirtschaft und verarbeitenden Unternehmen könnten wir die schwedischen Öko-Exporte ankurbeln. Jetzt, da wir mit bestimmten Bio-Rohstoffen gut versorgt sind, nicht zuletzt auf tierischer Seite, könnte der Export die heimische Produktion stabilisieren, während wir gleichzeitig die Nachfrage von außen nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln decken, sagt Niels Andresen, Betriebsleiter bei Ekologiska Lantbrukarna.

Erfolgsfaktoren
Ähnlich wie im Vorjahresbericht heben die Unternehmen hervor, dass ein etabliertes Kontaktnetzwerk vor Ort sowie die Vertrautheit und Kenntnis des Exportmarktes zwei wesentliche Erfolgsfaktoren sind. Die Unternehmen sind zudem der Meinung, dass die Mehrwerte, mit denen Schweden international assoziiert wird – saubere Luft, sauberes Wasser, gute Tierhaltung und nachhaltige Produktion – deutlicher kommuniziert und mit den schwedischen ökologischen Mehrwerten verknüpft werden müssen.

- Schwedische Bio-Lebensmittel und ihr Mehrwert entsprechen der weltweit wachsenden Nachfrage nach gesunden, nachhaltigen und glaubwürdigen Lebensmitteln. Die Herausforderung, vor der wir stehen, besteht darin, diese Mehrwerte zu kommunizieren und Schweden langfristig als Öko-Land an der Spitze zu positionieren, sagt Charlotte Bladh André, CEO von Organic Sweden.


 Maßnahmenvorschlag zur Steigerung des Bio-Exports

1. Kollektive Bemühungen

  • Langfristige Strategie basierend auf Bedingungen, Angebot und Nachfrage
  • Operatives Programm – von Logistikkooperationen bis hin zu gemeinsamen Treffen mit Käufern

2. Schweden als Öko-Land vermarkten

  • Gemeinsames Exportkonzept für Öko-Schweden
  • Starke Messepräsenz in priorisierten Märkten
  • Koordinierte und langfristige Delegationsarbeit

3. Beratung für Betriebe mit ökologischer Produktion

  • Leicht zugängliche Informationen zu Vorschriften, Zöllen, Zertifizierungen und Handelshemmnissen
  • Beratung von mittelständischen Unternehmen in größerem Umfang subventioniert

4. Messen Sie den Export von Bio

  • Beauftragen Sie den schwedischen Zolldienst oder eine andere Behörde mit der Messung der Ausfuhr von Bio-Lebensmitteln

5. Politische Ziele für Bio-Exporte

  • Setzen Sie klare Ziele für den Export von Bio-Lebensmitteln und -Getränken aus Schweden

 

Fakten: Export von Bio-Lebensmitteln:

  • Der Export von Bio-Lebensmitteln belief sich 1,2 auf etwa 2017 Milliarden SEK
  • Der Export von Bio-Lebensmitteln und -Getränken ist seit 51 um 2016 Millionen SEK gestiegen
  • Der Großteil der Bio-Lebensmittelexporte geht nach Skandinavien, gefolgt von Deutschland und dem Rest Europas
  • Den größten Exportwert haben nach wie vor die Produktkategorien Kaffee, Beeren und Marmelade, Getränke und Cerealien sowie Brot
  • Der ökologische Landbau muss Getreidedefizite und eine gute Versorgung mit Schweine-, Rind-, Hühner- und Milchprodukten ausgleichen
  • Der Exportbericht wurde von der Beratungsgesellschaft Macklean im Auftrag von erstellt Organic Sweden und Ekologiska Lantbrukarna. Die Kartierung basiert auf Telefoninterviews mit 34 schwedischen Unternehmen, sowohl große als auch kleine Ökoproduzenten und Exporteure. Die Interviews wurden im Herbst 2018 geführt.

 

Laden Sie hier den vollständigen Bericht herunter: Der Öko-Exportbericht 2018